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Abschirmung gegen elektromagnetische Wellen

Immer dichter ist in den letzten Jahren das Netz der so genannten Basisstationen für die verschiedenen Mobilfunknetze geworden. Immer drängender wird zugleich die Frage zahlreicher Menschen:

Kann ich mich vor unerwünschter “Handystrahlung” schützen?

Eine umfangreiche Studie im Auftrag des Freistaates Bayern hat sich jetzt mit “Maßnahmen an Gebäuden zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen” befasst.

Welche Maßnahmen gegen welche Art der Strahlung in Frage kommen, hängt stark von der Frequenz der jeweiligen Wellen ab. Für “Handystrahlen” (D- Netz, E-Netz, UMTS) liegen diese Frequenzen zwischen etwa 400 MHz und etwa 2,2 GHz.

Die so genannten “Schirmmaterialien” wirken, indem sie elektromagnetische Wellen teils reflektieren und teils absorbieren. Die “Schirmung” wird als “Schirmdämpfung” in Dezibel (dB) oder als “Schirmwirkungsgrad” in % angegeben. Eine Schirmdämpfung von 20 dB bedeutet eine Reduzierung der “Leistungsflussdichte” auf 1 % oder einen Schirmwirkungsgrad von 99 %.

Die hoch wärmedämmende Beschichtung in Wärmedämmgläsern reflektiert die Wellen des D- und E-Netzes zu etwa 99,9 %. Wärmedämmgläser haben für diese Frequenzen also eine Schirmdämpfung von etwa 30 dB. Wärmedämmglas hilft somit beim Energiesparen und beim Schutz gegen unerwünschte “Handystrahlung”.

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